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Es werden Posts vom Mai, 2024 angezeigt.

Warum es keinen 100-er Farbkasten braucht

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 Okay, mit 100 Farben ist man sicher schon gut dabei (und teuer), doch auch 60, 40 oder gar 24 Farben in einem Farbkasten sind eigentlich unnötig, unabhängig davon, ob man mit Ölfarben, Aquarellfarben oder Aquarellstiften malt. Okay, bei Farbstiften und Ölkreiden sind die Mischungen zugegebenermaßen begrenzt, da das Papier einfach nicht so viel Pigment aufnehmen kann. Doch beim Arbeiten mit cremigen und wässrigen Malmedien, sind die Mischungsmöglichkeiten schier unendlich. Hinzu kommt, dass angemischte Farben schön "vibrieren", was bei fertigen Farbtönen nicht der Fall ist. Was heißt in diesem Fall "vibrieren"? Die einzelnen Farbkomponenten sind in der Mischung mehr oder weniger erkennbar, während eine fertige Farbe glatt und homogen wirkt. Ein aus Blau und Gelb angemischtes Grün hat mehr Tiefe, auf Grund der verschiedenen Pigmente und ihrer Beschaffenheit. Die Pigmente sind zwar winzig und man könnte sich fragen, ob da irgendein Unterschied zu sehen ist - doch, ist

30. Mai - Bahnhofstraße

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  Wenn man den Wagen mal stehen lässt und im eigenen Wohnort zu Fuß unterwegs ist, offenbaren sich regelrechte Perlen, die man sonst nie wirklich wahrnimmt 😀 Helpup, Bahnhofstraße - Sketchbook 15 x 21cm, unterwegs mit Tuschestift vorgezeichnet und später nachkoloriert.

28. Mai - Ein Streifzug übers Land

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Es war trotz Sonne kühl, doch da war dieser herrlich blaue Himmel samt riesiger Wolken über der sonnigen Landschaft. Helpup - Auf der Neustadt, mit Blick über die Felder. Mixed-Media Sketchbook, 15 x 21cm, Tuschestift & Aquarell + weißer Gelstift

27. Mai - Naturdenkmäler in Helpup

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Am Montag war ich wieder draußen und habe gemalt, so lange die Sonne schien. Die zwei großen Eichen sind Naturdenkmäler, darunter ein altes Fachwerkhäuschen. Ortsteil von Oerlinghausen; Tuschestift und Aquarell, 15 x 21cm im Mixed-Media Sketchbuch

23. Mai - Spaziergang in Helpup

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 Während des Spaziergangs in meiner Mittagspause entstanden. Oerlinghausen-Helpup, nahe der Bahngleise. Da ich hier auf reinem Skizzenpapiergezeichnet habe komme die Farben der Aquarellstiften nicht mit der Intensität hervor, die sie tatsächlich leisten können. Lana Skizzenbuch + Tuschestift und Aquarellstifte, 15 x 21cm

Eine neue Richtung

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 Als Gegenpart zu der detaillierten Malerei, habe ich bereits vor ca. sieben Jahren mit dem Aquarellmalen begonnen. Zwischendurch blieb ich immer wieder mal an Blogs, Homepages und Instagram-Accounts von Leuten hängen, die Urban Sketching betreiben. Die Art der Malerei hat mich von Anfang an interessiert und gereizt, ist sie doch so unkonventionell, schlicht und doch so auf den Punkt gebracht. Die Überwindung lag darin, tatsächlich mal die wenigen benötigten Utensilien einzupacken und loszuziehen, um in der freien Wildbahn nach geeigneten Motiven zu suchen. Ich widme diesen Blog der Umgebung, in der ich lebe; dem Kreis Lippe, dem Teutoburger Wald und all den liebens- und und sehenswerten Orten und Landschaften. Um mich endlich aufzuraffen, habe ich mich in der Facebook-Gruppe "Deutschsprachige Urban Sketchers" angemeldet, wo es täglich neue Werke der Teilnehmer zu sehen und zu bewundern gibt. Hier also mein erstes Bild in diesem Zuge, gezeichnet am 20. Mai in der Oerlinghause